爱驰:开着我的电动SUV去欧洲

wangkowski

<h3><font color="#010101">法兰克福车展(IAA)开展在即,届时各国车企将云集于此,各领风骚,群车炫动。据外刊报道,中国的爱驰(Aiways)公司将赴德参展,一展他们那款自以为傲的U5纯电动SUV的风采。</font></h3> 这就是爱驰要在IAA上展现的纯电动SUV U5样车。在外刊的报道中对这款车型不尽赞美之词,外刊认为这款车型在操纵系统,行走机构和制动装置上给人留下了一个技术相当成熟的印象,不惜用“无与伦比”来褒奖之。,外刊的溢美之词是否言过其实不做评论。不过在爱驰送车参展的方式上好像还是蛮“叹为观止“的。因为他们的展车不是海运或空运到德国,而是,据外刊报道是开着二辆样车经哈萨克斯坦,俄罗斯,斯堪的纳维亚,入荷兰,比利时和法国,最后直达法兰克福,进军IAA。(看上去有点像在参加汽车拉力赛或自驾游!)<br><br> <h3><font color="#010101">这张照片看起来U5好像已经上路。通过这次长途跋涉(估计14200公里)公司既想展现这款车型自信的质量,又想达到一路广告宣传效应。因为爱驰的“心“很大,他很想借这个国际上著名五大车展之一的平台,让其产品挤进欧洲车市的“上流社会“(祝如愿以偿!)</font></h3> 这是在哪个国家作中途小憩?<br> 据外刊报道,车重1.730kg, 140 kW/190 PS发动机,前轮驱动,310牛顿力矩,电池容量65kWh,一次充电可续航400Km以上。<br> <h3><font color="#010101">这是该车驾驶舱的仪表板面。按外刊的介绍,在仪表板的设计上走的是简约路线:就二个显示屏,按钮和开关(Hard Keys)几乎全部省掉,通过触屏和语音操作。</font></h3> <h3><font color="#010101">这是客舱空间。据外刊的描述,后排成年乘客可以翘起二郎腿也不会碰到前排的靠背。</font></h3> <p>编者:<br></p><p>IAA不日即将开展,如果这个U5真出现在展会上,肯定会有国内外媒体报道跟进,咱就拭目以待。</p><p>本编译无宣传该公司产品之意,纯粹是多方位的信息提供。<br></p><p><br></p> <p>以下为外刊原文<br></p><p><b>Aiways U5: Chinesisches Elektro-SUV auf dem Weg nach Europa</b></p><p>Erneut plant ein chinesischer Hersteller mit einer Automarke in Europa Fuß zu fassen. Dieses Mal ist es Aiways – mit einem Elektro-Modell, das hier noch konkurrenzlos ist.<br><br>Wer ein familiengerechtes SUV mit elektrischem Antrieb kaufen möchte, wird derzeit nur im sogenannten Premiumsegment fündig, bei Audi, Jaguar, Mercedes oder Tesla. Doch deren Modelle wiegen fast 2,5 Tonnen und kosten ab 80.000 Euro aufwärts. Viel zu viel für den Durchschnittsbürger. Wie es anders geht, zeigt China. Dort steht, für knapp ein Drittel des Preises, der Aiways U5 kurz vor seiner Markteinführung. Er hat mit 4,68 Metern die Größe eines VW Tiguan Allspace, bietet üppige Platzverhältnisse sowie bis zu 500 Kilometer Reichweite und soll ab nächstem April auch bei uns bestellbar sein.<br><br>Versuche einiger chinesischer Autohersteller, in Europa einen Fuß in die Tür zu bekommen, gab es schon einige. Beispielsweise Brilliance und Landwind. Letzterer endete mit katastrophalen Ergebnissen als „China-Kracher“ an der Crash-Wand des ADAC. Aiways will alles besser machen, mit neuer Technik und neuem Konzept. Von konventionellen Motoren lässt das 2017 gegründete Start-up die Finger, wohlwissend, dass man damit gegenüber der etablierten Konkurrenz chancenlos wäre – setzt stattdessen gleich zu 100 Prozent auf Elektroantrieb.<br><br>Von China über Russland bis zur IAA <br>Um Qualität und Langstreckentauglichkeit zu demonstrieren, ließ Aiways werbewirksam zwei Prototypen von China nach Deutschland fahren, über Kasachstan, Russland, Skandinavien, die Niederlande, Belgien und Frankreich, 14.200 Kilometer insgesamt. Ziel: die IAA in Frankfurt. Auf der Etappe von Moskau nach St. Petersburg durften dann die ersten Journalisten hinters Steuer. Wie alle Elektroautos beschleunigt auch der U5 leise, gleichmäßig und mit Nachdruck. <br><br>Unter der Haube steckt ein 140 kW/190 PS-Motor. Er treibt die Vorderräder an und liefert ein Drehmoment von 310 Newtonmetern, etwa so viel wie ein moderner Zweiliter-Diesel. Genug also, um bestens im Alltagsverkehr zurechtzukommen. Auch Lenkung, Fahrwerk und Bremsen hinterlassen bereits einen professionellen Eindruck. Das wundert nicht, Aiways hat sich einige erfahrene Leute von europäischen Premiummarken ins Haus geholt.<br><br>Sehr modern präsentiert sich das elektrische SUV hinter dem Lenkrad.<br>Das Design ist reduziert, das Layout klar und schnörkellos, das Cockpit besteht aus zwei Bildschirmen, Knöpfe und Schalter (Hard Keys) fehlen fast vollständig. Die Bedienung läuft über Touch oder Sprache. Als größte Überraschung erweist sich das Platzangebot im U5, besonders im Fond. Hier können selbst Erwachsene bequem die Beine übereinanderschlagen, ohne die Lehnen der Vordersitze zu berühren. Diese Art von Business-Class bietet kein anderes Modell in diesem Segment.<br><br>Leichte Karosserie, geringer Verbrauch und hohe Reichweite<br>Stolz sind die Aiways-Entwickler auf ihre bislang einmalige Karosseriestruktur. Die MAS-Plattform (More Adaptable Structure) besteht aus Aluminium, der Aufbau dagegen aus Stahl. So soll der U5 lediglich 1.730 Kilogramm wiegen, wäre damit um gut 20 Prozent leichter als beispielsweise ein Mercedes EQC oder Jaguar I-Pace. Einen großen Anteil am geringeren Gewicht hat das Batteriepaket. Aiways entschied sich für einen Energieinhalt von 65 kWh und trifft damit nach Aussage von Peter Fintl, China- und E-Mobilitätsexperte beim Beratungsunternehmen Altran, den derzeitigen „Sweet Spot“ der Elektromobilität, was Alltagsreichweite und Kosten betrifft. <br>Auch Hyundai, Kia und Nissan fahren diese Strategie. Übertreffen will Aiways sie jedoch bei der Reichweite. Auf der Fahrt von Moskau nach St. Petersburg zumindest bewies der U5 einen auffallend sparsamen Umgang mit der Energie. Mehr als 400 Kilometer waren problemlos zu schaffen. Auch wenn die sommerlichen Temperaturen und das strenge Tempolimit von maximal 110 km/h ihren Anteil dazu beigetragen haben mögen.<b><br></b></p>