<h3>Nehmt meinen Dank, ihr holden Gönner!</h3><div>So feurig, als mein Herz ihn spricht,</div><div>Euch laut zu sagen, können Männer,</div><div>Ich, nur ein Weib, vermag es nicht.</div><div>Doch glaubt, ich werd' in meinem Leben</div><div>Niemals vergessen eure Huld;</div><div>Blieb' ich, so wäre mein Bestreben,</div><div>Sie zu verdienen, doch Geduld!</div><div><br></div><div>Von Anbeginn war stetes Wandern</div><div>Der Musen und der Künstler Los;</div><div>Mir geht es so wie allen Andern,</div><div>Fort aus des Vaterlandes Schoss</div><div>Seh' ich mich von dem Schicksal leiten.</div><div>Doch glaubt es mir, in jedem Reich,</div><div>Wohin ich geh', zu allen Zeiten</div><div>Bleibt immerdar mein Herz bei Euch.</div>